By Heinz-Hermann Krüger, Werner Helsper
Im ersten Band des Einführungskurses Erziehungswissenschaft werden die zentralen Grundfragen und Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft vorgestellt und im Rahmen gesellschaftlicher Modernisierungsprozesse verortet.
Aus dem Editorial zum Einführungskurs Erziehungswissenschaft
"Die Reihe Einführung in die Erziehungswissenschaft in vier Bänden ist so konzipiert, dass sie Studierenden in erziehungswisssenschaftlichen Hauptfachstudiengängen (Diplom, Magister) im Grundstudium sowie Lehramtsstudierenden die erforderlichen Kenntnisse in erziehungswissenschaftlicher Begriffs- und Theoriebildung sowie methodischem Grundwissen, über die Ideen- und Sozialgeschichte von Erziehung und Bildung und über die Arbeitsfelder von PädagogInnen in schulischen und außerschulischen Berufen vermittelt. Die einzelnen Bände sind so strukturiert, dass sie sich als Grundlagentexte für einführende Lehrveranstaltungen in das jeweilige Themengebiet eignen."
Der Einführungskurs Erziehungswissenschaft umfasst vier Bände:
I. Einführung in Grundbegriffe und Grundfragen der Erziehungswissenschaft
II. Einführung in Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft
III. Einführung in die Geschichte von Erziehungswissenschaft und Erziehungswirklichkeit
IV. Einführung in die Arbeitsfelder des Bildungs- und Sozialwesens
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Die Versammlung bringt die Normen des Zusammenlebens unter Beteiligung der Kinder und Jugendlichen hervor und deklariert sie am Beispiel von Regelbrüchen. Dieses, in der Folge auf Dauer gestellte Instrument zur Regulierung von Konflikten und Normbrüchen verfährt demokratisch und verweist symbolisch auf Gleichheit (vgl. Hörster 1992). - Der Baumgartenbericht macht deutlich, wie sich "die sozialen Bedingungen der Bildung" und "die Bildungsbedingungen des sozialen Lebens" (Natorp 1920, S. 94) pädagogisch verschränken zu einem Spiel, in dem sich Neues konstituiert; dem Spiel von sich gegenüber alltäglicher Fremdheit öffnender Mimesis und einer in diesem Fall an Egalität ausgerichteten Normierung, die mit Leiden am Chaos und der notwendigen Beratung von Normbrüchen operiert.
Klafki 1994, S. 25) bedacht werden kann, so läßt sich jedoch auf einen solchen Zugang nicht verzichten, soll es sich bei der Strukturierung des Feldes der Erfahrung überhaupt noch um die eines Bildungsprozesses handeln. Denn sich in einem solchen spezifisch rationalen Zugang sich selbst verändernd selbst zu bedenken, gilt als eine conditio sine qua non moderner "Bildung". Ihr Begriff gehört damit wie der der "Geschichte" zu jenen "Kollektivsingularen", in denen die Reflexion von Handlungen in gleicher Weise ge faßt wird wie das thematisierte Handeln selbst (vgl.
M. 1988. : Der Widerstreit. München 1987. : Theorien zum Erziehungsprozeß. München 1972. : Die pädagogische Bewegung in Deutschland und ihre Theorie (1935). Frankfurt 1988. : Ausgewählte pädagogische Abhandlungen. Paderborn 1967. : Erziehen und Unterrichten. Grundbegriffe der Pädagogik in analytischer Sicht. Darmstadt 1985. : Reformpädagogik. Eine kritische Dogmengeschichte. WeinheimlMünchen 1989. : Professionalisierung der Pädagogik - Professionalisierbarkeit pädagogischen Handeins. Mitschrift eines Vortrags an der FU-Berlin 1981.