By Prof. Dr. rer. nat. Lutz Richter (auth.)
Die vorliegende zweite Auflage dieses Buches stellt eine vollständige Neubearbeitung der 1977 in diesem Verlag erschienenen Erstauflage sowie des 1981 von der Fernuniversität Hagen publizierten Fernstudienkurses "Betriebssysteme" dar. Der textual content wurde mehrfach in vom Verfasser an der Abteilung Informatik der Universität Dortmund gehaltenen Vorlesungen benutzt und hat in der nun vorliegenden shape sicherlich beträchtlich von den zahlreichen Anregungen aus dem Kreise der Kollegen sowie der Studenten, die diese Vorlesungen hörten, profitiert. Die Darstellung ist orientiert an einer Gesamteinführung in die Aufgaben von Betriebssystemen moderner digitaler Rechnersysteme. Vom Leser werden lediglich Grundkenntnisse der Datenverarbeitung bzw. Informatik erwartet und diejenigen Teile des Textes, die gewisse mathematische Grundlagen erfordern, können ohne Einbuße für das Gesamtverständnis bei einem ersten Studium des Textes übergangen werden. Die Herausarbeitung der funktionalen Strukturen sowie die Motivation für die globalen Zusammenhänge der AufgabensteIlungen in komplexen Betriebssystemen ist ein besonderes Anliegen dieser Darstellung. Nach dem Durcharbeiten dieses Buches sollte der Leser in der Lage sein, eine selbständige Einordnung und Bewertung der AufgabensteIlungen, der Strukturen sowie der qualitativen und quantitativen Eigenschaften moderner Betriebssysteme vorzunehmen.
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Sample text
Der einfachste Fall dieser AufgabensteIlung geht von einem unbegrenzt großen Puffer aus. Der Semaphor 'inhalt' der mit 0 initialisiert wird, beschreibt den Füllzustand des Puffers. 52 ProzeB-Kommunikation semaphor inhalt inhalt:= 0 Verbraucher-Prozeß Erzeuger-Prozeß repeat Erzeuge Ware Bringe Ware nach Puffer V(inhalt) until forever repeat P(inhalt) Hole Ware aus Puffer Verbrauche Ware until forever Der Verbraucher kann also Ware nur dann aus dem Puffer entnehmen, wenn dieser nicht leer ist. Allerdings kann der gleichzeitige Zugriff von Erzeuger und Verbraucher zum Puffer zu Störungen führen.
Jeder Philosoph hätte dann genau einen Semaphor 'links' und einen weiteren 'rechts'. Numeriert man die Philosophen im Gegenuhrzeigersinn von 1 bis n durch, so entspricht offensichtlich der Gabel 'rechts] die Gabel 'links_i (mod n)' des rechten Nachbarn. Für den iten Philosoph könnte eine Lösung lauten Synchronisation 55 Philosoph i - Prozep semaphor rechtsj, linksj rechtsj := linksj := 1 repeat denken hungrig P(links_i) P(rechtsj) essen V(rechtsj) V(linksj) until forever Bei dieser Variante ist allerdings die Gefahr der gegenseitigen Blockade nicht ausgeschlossen, falls alle Philosophen gleichzeitig essen wollen und jeder seine linke Gabel nimmt, aber die rechte Gabel nie erhalten kann, da ja sein rechter Nachbar ebenfalls auf seine rechte Gabel wartet usw.
4. -Zustände in den Ablauf eines Jobs bzw. 5 - siehe Seite 22 - dargestellten Ablauf. -Zustände wie bisher durch Kästchen dargestellt. Diese sind jedoch zum Teil in senkrechten Kästchen enthalten, die Listen bedeuten und immer dort zu finden sind, wo mehrere Prozesse sich gleichzeitig in dem betreffenden Zustand befinden können. 5) dargestellt, und die sechseckigen Kästchen geben den Ablauf kommentierende Erläuterungen. Ein Job (bzw. B. durch SPOOLING) die Aufnahme in das System sowie die Einordnung in die Job-Liste.