By Karl-Dieter Opp (auth.), Ulrich Druwe, Volker Kunz, Thomas Plümper (eds.)
Handlungs- und Entscheidungstheorien gelten als erfolgsversprechende Ansätze zur Erklärung sozialen Handelns und der Entwicklung politischer und sozialer Prozesse verbessern und Erklärungen möglich machen.
Das Jahrbuch versteht sich als Plattform zur Förderung der interdisziplinären Diskussion über die Möglichkeiten handlungs- und entscheidungstheoretischer Anwendungen in den Sozialwissenschaften.
Es veröffentlicht Originalbeiträge und Berichte über einschlägige Forschungsprojekte.
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Jahrbuch für Handlungs- und Entscheidungstheorie: Folge 1/2001
Handlungs- und Entscheidungstheorien gelten als erfolgsversprechende Ansätze zur Erklärung sozialen Handelns und der Entwicklung politischer und sozialer Prozesse verbessern und Erklärungen möglich machen. Das Jahrbuch versteht sich als Plattform zur Förderung der interdisziplinären Diskussion über die Möglichkeiten handlungs- und entscheidungstheoretischer Anwendungen in den Sozialwissenschaften.
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Es scheint also, daß die Voraussagen für alle Teilmengen komplementärer Dimensionen einerseits und der Dimension Einfluß andererseits gelten. 21 Wir überprüften die Konsistenzhypothese noch in einer anderen Weise. Nach der Beurteilung der Vignetten wurden den Befragten zwei weitere Fragen vorgelegt, die sich auf die Situation bezogen, die in den Vignetten beschrieben wurde. Eine Frage enthielt komplementäre Dimensionen, die meist den Wert 1 hatten, die andere Frage enthielt komplementäre Dimensionen, die meist den Wert 0 aufwiesen.
Im folgenden sollen einige Fragen behandelt werden, die für die Forschung wichtig sind und die vielleicht Anregungen für die künftige Theoriebildung und empirische Forschung geben. Wir haben im empirischen Teil dieses Aufsatzes keine Hypothesen überprüft, die sich auf die Art der Urteilsheuristiken beziehen, die gewählt werden, wenn man eine kognitive Überzeugung validiert. Wenn jemand Mitglied von sozialen Bewegungen oder von Bürgerinitiativen wird, ist zu vermuten, daß er weitgehend die Einschätzungen dieser Mitglieder übernimmt.
Die erwarteten Nutzeneinkommen des Wählers aus der Regierungstätigkeit sind damit unmittelbar die Konsequenzen seines eigenen Handeins, eine ideale - wenn auch zugegebenermaßen unrealistische - Ausgangssituation für die Formulierung der Entscheidungssituation des Wählers. Formal läßt sie sich folgendermaßen abbilden: Wähler wählt A <=> U(A»U(B) Wähler wählt B <=> U(B»U(A) Wähler wählt A oder B mit gleicher Wahrscheinlichkeit<=> U(B)=U(A) Da die Nutzenfunktion mit zunehmendem Abstand streng monoton fällt, gilt zudem: Im speziellen Fall der City-Block-Distanz gilt außerdem aufgrund der Tatsache, daß die Nutzenfunktion eine lineare Funktion der Distanzen ist, daß das Parteiendifferential, also die Differenz aus den zwei Parteien zugeschriebenen Nutzenwerten, ebenfalls eine lineare Funktion der Differenz der Distanzen ist.