By Jan van Claker, Wilhelm Tappe (auth.)
Bei leistungs starken Hochfrequenzsendern treten an Stellen ho her Feldstärke gelegentlich frei in den Raum brennende Entladungen als lästige Begleiterschei nung auf. Es handelt sich hierbei um einen hochfrequenten unipolaren Licht bogen, der sich durch Stoßionisation selbst die erforderlichen Träger erzeugt, additionally eine echte selbständige Gasentladung darstellt. Diese auch als Fackelentladung bezeichnete Erscheinung ist schon seit etwa 30 Jahren bekannt und bereits von L. ROHDE und H. SCHWARZ [1] als Nebenergeb nis zu ihren HF-Untersuchungen beschrieben worden. Eine hochfrequente Entladung, die zwischen einer Spitze und einer ebenen Platte brennt, ist von R. GRIGOROVICI und G. CHRISTESCU [2] untersucht worden. In neueren Arbeiten versuchen sie ihre vielseitigen Meßergebnisse in eine einheit liche Theorie zu bringen, wobei unter vielen Vernachlässigungen versucht wird, eine Energiebilanz der Entladung aufzustellen. ]. V. COBINE und Mitarbeiter [3] beschreiben eine frei in den Raum brennende HF-Entladung. Bei mehratomigen Gasen im Entladungsraum können sie diese Entladung zum Schmelzen von sehr temperaturbeständigen Materialien benutzen, während einatomige Gase nur eine relativ kleine Fackel zeigen. Aus dem Rauschen der hochfrequenten Entladung gibt L. MOLwo [4] eine Ab schätzung für die Temperatur der Elektronen an, wobei er Werte von etwa zero 13500 ok findet. E. BADERAU und Mitarbeiter [5] benutzten eine in einem Zy linder brennende HF-Entladung und konnten darin eine Reihe von Elementen zum Leuchten anregen.
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Um auszuschließen, daß bei den benutzten Linien Selbstabsorption auftritt, wurde das Intensitätsverhältnis für beide Tripletts 5183/5172/5167 AE und 3838/3832/3829 geprüft. Innerhalb der Fehlergrenze, die durch die photographische Auswertung bestimmt ist, stimmen die gemessenen mit den theoretischen 5: 3: 1 Intensitätsverhältnissen überein. 3800+_--~~-+---------r----~~+-------~ 3600+_r------+---------r--------~------~ 3400+-----~~---------r~~~~r_+-----~ 3200+--------+---------r--~----+-~~--~ Luft 3000+--------+---------r--------+-------~ 2 4 6 8 Höhe über der Spitze in mm --.
Und W. R. VAN WIJK, Z. f. Phys. 49, 415, 1928. LANDOLT-BöRNSTEIN, Zahlenwerte und Funktionen, Bd. 1, 1. Teil, Springer, Berlin 1950. , F. MÜLLER und J. IHLEFELDT, in Vorbereitung. , und F. M. PENNING, Handbuch der Physik, Bd. XXIII/1, Springer, Berlin 1933. , Atomic Energy Levels, NBS, Washington 1949. MEIssNER, K. , und W. GRAFFUNDER, Ann. d. Phys. 84, 1009, 1927. , W. LOCHTE-HOLTGREVEN und G. TRAVING, Z. f. Physik 176, 1, 1963. , Z. f. Physik 136, 119, 1953.
Um auszuschließen, daß bei den benutzten Linien Selbstabsorption auftritt, wurde das Intensitätsverhältnis für beide Tripletts 5183/5172/5167 AE und 3838/3832/3829 geprüft. Innerhalb der Fehlergrenze, die durch die photographische Auswertung bestimmt ist, stimmen die gemessenen mit den theoretischen 5: 3: 1 Intensitätsverhältnissen überein. 3800+_--~~-+---------r----~~+-------~ 3600+_r------+---------r--------~------~ 3400+-----~~---------r~~~~r_+-----~ 3200+--------+---------r--~----+-~~--~ Luft 3000+--------+---------r--------+-------~ 2 4 6 8 Höhe über der Spitze in mm --.