By Richard Hauser, Wolfgang Glatzer, Stefan Hradil, Gerhard Kleinhenz, Thomas Olk, Eckart Pankoke (auth.)
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Bei der Beurteilung der Patent fähigkeit von Ideen gibt es die Auslegung, daß die "Ein fachheit" einer Idee, die später von vielen als Selbstverständlichkeit empfunden wird, nicht patent hindernd ist. Vielmehr wird erkannt, daß in vielen Fällen gerade die einfa chen Ideen größere Auswirkungen auf den technischen Fortschritt haben als die kom plizierten.
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Die vom Statistischen Bundesamt bereitgestellten Daten erlauben lediglich den Bezug auf die Anzahl der Erwerbstätigen, nicht jedoch auf die tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden. Wegen der höheren durchschnittlichen Jahresarbeitszeit in Ostdeutschland wird der Produktivitätsunterschied zwischen Osten und Westen sogar geringer ausgewiesen als er sich bei der zutreffenden Berechnung je geleistete Arbeitsstunde darstellen würde. Vgl. Krause 1995: 866. Für 1990 wird für Ostdeutschland im Vergleich zu Westdeutschland(= 100%) eine Kaufkraft von 143,3% angegeben.
Sie lag 1994 im Osten bei 2,3 Personen, im Westen bei 2,2 Personen. 4: Privathaushalte in Ost- und Westdeutschland nach der Haushaltsgröße 1991 bis 1994- in Tausend Jahr 1 Person Ostdeutschland 1991 1992 1993 1994 Westdeutschland 1991 1992 1993 1994 Anzahl der Personen im Haushalt 2 Pers. 4 Pers. 3 Pers. Insgesamt 5 u. 907 Datenbasis: Mikrozensus. Quelle: Dorbritz/Gärtner 1995: 406. Die Anzahl der kleinen Haushalte mit weniger als drei Personen hat sich in den neuen Bundesländern deutlich überproportional entwickelt, allein bei den Ein-Personen-Haushalten betrug die Zunahme zwischen 1991 und 1994 rund 11%.
Gg. Vj. in % Ostdeutschland Westdeutschland Arbeitslosenquote c) in % Ostdeutschland Westdeutschland Saldo der Leistungsbilanz d) in Mrd. v. v. v. v. v. v. v. v. Anmerkungen: a) In Preisen von 1991; b) Bruttoinlandsprodukt in Preisen von 1991 je Erwerbstätigen (Inlandskonzept); c) Anteil der registrierten Arbeitslosen an den zivilen Erwerbspersonen (beschäftigte Arbeitnehmer nach dem Inländerkonzept plus Arbeitslose); d) In der Abgrenzung der Zahlungsbilanzstatistik; e) Schätzung (vgl. a. v. =nicht verfügbar.