By Prof. Dr. Reimar Pohlman, Dipl.-Ing. Hans-Dieter Bohnen, Dipl.-Ing. Rolf Brinkmann (auth.)
Der Sinn der vorliegenden Untersuchungen über die Möglichkeit, schalloptische Abbildungen quantitativ auszuwerten, lag darin, ein praktisches Analogrechen verfahren ausfindig zu machen. Die für diesen Zweck geeignet erscheinenden Methoden der Aquidensitometrie sind daraufhin gründlich auf ihre Verwendungs möglichkeit untersucht worden. Dabei fiel nun die Entscheidung auf elektroni sche Verfahren, die eine automatische und schnelle Auswertung der Schallfelder ermöglichen und sogar langsame Veränderungen im Bildfeld zulassen. Da guy aber auch schnelle Situationswechsel erfassen und auswerten möchte, wird guy bestrebt sein, die Fernsehtechnik als Meßprinzip einzusetzen. Die elektrische Bildübertragung stellt die Forderung, eine Zerlegung der Bild vorlage in einzelne Elemente vorzunehmen, um diese zeitlich nacheinander abfragen und übertragen zu können. Das challenge der Abtastung, Übertragung und Rekonstruktion des ursprünglichen Bildes aus einzelnen Meßwerten wird mit Hilfe des Abtasttheorems in zwei Variablen untersucht und ergibt eine Bestimmung der Stellen, an denen Funktionswerte zu messen sind, um bei geringer Abtastpunktzahl eine optimale Auswertung zu erhalten. Das Abtasttheorem besagt weiterhin, daß eine spektrale Begrenzung der Vorlage notwendig ist, die wiederum eine rationelle Wiedergabe durch Überlagerung von Produkten von si-Funktionen erlaubt. Eine Approximation dieser Aufgabe ist nunmehr mit zwei Methoden möglich: Mit der einfachen Klassifikation und der linearen Interpolation. Eine eingehende Fehlerabschätzung zeigt, daß guy bei geringerer Abtastpunktzahl, jedoch größerem elektronischem Aufwand bessere Ergebnisse mit der linearen Interpolation erzielt.
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Signal I in den vorgegebenen Wertebereich fällt, } und/oder 2. Signal II in den vorgegebenen Wertebereich fällt, 3. Signal I und Signal II zu verschiedenen Seiten des vorgegebenen Wertebereiches liegen. Die geometrische Ungenauigkeit ist dann in positiver und negativer y-Richtung jeweils gleich dem halben Zeilenabstand. Der Schwankungsbereich ist gleich einem Zeilenabstand. Der geometrische Fehler ist kleiner als 0,16% der Bildhöhe beim Fernsehen. Die Abb. 14 veranschaulicht die Teilaufgaben bei einem solchen Doppelzeilenverfahren.
Im Zusammenhang mit dem Abtasttheorem trat die Frage auf, ob man eine gegebene Vorlage nicht künstlich spektral begrenzen könne. Man könnte nun auf den Gedanken kommen, den Umstand auszunutzen, daß der Spalt niedrige Spektralanteile besser durchläßt als höhere, um eine gegebene Vorlage spektral 63 zu begrenzen. Das ist in dem Falle, daß eine Vorlage relativ starke niedrige und nur relativ schwache hohe Spektralanteile enthält, auch halbwegs richtig. Enthält die Vorlage jedoch nur relativ hohe Spektralanteile, so werden diese zwar auch geschwächt, jedoch nicht unterdrückt, es sei denn, sie fallen zufällig mit einer Nullstelle des Übertragungsfaktors zusammen.
130) ein Produkt aus zwei derartigen Teilübertragungsfaktoren und stellt ein Gebirge über einer (~, "I))-Ebene dar. Dabei sind sowohl Nullstellen als auch »negative Täler« möglich. Nullstellen können nur dort auftreten, wo einer oder beide Teilübertragungsfaktoren verschwinden. Die Nullstellen liegen daher auf Parallelen zu den Achsen für ~ und "1). Die Abb. 18 zeigt ein derartiges Relief des Übertragungsfaktors für den Fall, daß beide Teilübertragungsfaktoren si-Funktionen sind (Rechteckblende mit konstanter Gewichtsfunktion gl).