By Marius Gros
Die Auswirkungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes auf die deutsche Rechnungslegungskonzeption und deren Verknüpfung mit dem Gesellschafts- und Steuerrecht werden einer kritischen examine unterzogen und mit Blick auf das deutsche company Governance-System gewürdigt. Marius Gros nimmt einen Rechtsvergleich zwischen der deutschen und der US-amerikanischen Rechnungslegungskonzeption vor. Er entwickelt einen Vorschlag für eine Neuausrichtung der deutschen Konzeption und fordert u.a. eine Differenzierung nach der Kapitalmarktorientierung und dem vorrangig zu erfüllenden Rechnungslegungszweck.
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Bei der Beurteilung der Patent fähigkeit von Ideen gibt es die Auslegung, daß die "Ein fachheit" einer Idee, die später von vielen als Selbstverständlichkeit empfunden wird, nicht patent hindernd ist. Vielmehr wird erkannt, daß in vielen Fällen gerade die einfa chen Ideen größere Auswirkungen auf den technischen Fortschritt haben als die kom plizierten.
Jahrbuch für Handlungs- und Entscheidungstheorie: Folge 1/2001
Handlungs- und Entscheidungstheorien gelten als erfolgsversprechende Ansätze zur Erklärung sozialen Handelns und der Entwicklung politischer und sozialer Prozesse verbessern und Erklärungen möglich machen. Das Jahrbuch versteht sich als Plattform zur Förderung der interdisziplinären Diskussion über die Möglichkeiten handlungs- und entscheidungstheoretischer Anwendungen in den Sozialwissenschaften.
Mitarbeiterbeteiligung in kleinen und mittleren Unternehmen: Verbreitung, Effekte, Voraussetzungen
Trotz der ihr zugeschriebenen Vorteile ist die materielle Mitarbeiterbeteiligung - gerade in kleinen und mittleren Unternehmen - in Deutschland wenig verbreitet. Auf der foundation schriftlicher und mündlicher Unternehmensbefragungen mithilfe bi- und multivariater Analysemethoden gehen die Autorinnen folgenden Fragen nach: In welchem Umfang sind die verschiedenen Beteiligungsformen verbreitet und gibt es unternehmensgrößenspezifische Unterschiede?
Phänomenologie und soziale Wirklichkeit: Entwicklungen und Arbeitsweisen
Der Band dokumentiert das breite Spektrum der phänomenologischen Forschung in der gegenwärtigen soziologischen Landschaft. Er präsentiert die Weiterentwicklung des phänomenologischen Ansatzes in den Bereichen der Theorie, der Methoden sowie der empirischen Untersuchungen.
- Arbeitszeitverkürzung und -flexibilisierung: Formen und betriebliche Auswirkungen
- Untersuchungen zur Chemischreinigungs-Beständigkeit von Pigmentfarbstoff-Applikationen
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- Das seltsame Problem der Weltgesellschaft: Eine Neubrandenburger Vorlesung
- Untersuchungen zur Prüfung der Korrosionsbeständigkeit rostbeständiger Besteckbleche aus Chromstahl
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45. Vgl. Dühn (2003), S. 222-223; Hohl (2007), S. 130-131; Schildbach (2000), S. 8-9; Luttermann (2009), S. 7. Vgl. Heinrich (2006), S. 29, 198; Dühn (2003), S. 222; Reifschneider (2007), S. 61-69. Vgl. Gelhausen (2002), S. 25. 183 Schutzbedürftig sind insbesondere Gläubiger, die nicht gleichzeitig über eine Kapitalbeteiligung verfügen und auf diesem Wege entscheidungsnützliche Informationen erhalten können. Neben dem Erfordernis des Schutzes von Gläubigern, erfordert ein insider-System den Schutz von Minderheitsgesellschaftern bzw.
59 Sofern künftige Ereignisse in einer Überschuldungsbilanz Berücksichtigung finden, nähert sich diese Überschuldungsbilanz dem Ergebnis an, das ein Solvenztest60 im Sinne der Prüfung der drohenden Zahlungsfähigkeit liefert. Insofern kann keine gesicherte Aussage über die Anforderungen an ein Rechnungslegungssystem getroffen werden, welches der Schuldendeckungskontrolle dienen und damit einen Anknüpfungspunkt für das Insolvenzrecht bilden soll. Die Anforderungen sind vielmehr abhängig von einem Werturteil über die Interpreation des Stichtagsprinzips.
Vgl. Gerum (2004), Sp. 173. Vgl. Gilson/Kraakman (1993), S. 987-988; Böckem (2000), S. 10; Franks/Mayer (2001), S. 943-944; Kengelbach/Ross (2006), S. 12; Höpner/Krempel (2004), S. 340-341; Nobes (1992), S. 5; Schmidt/Spindler (2002), S. 322-323; Heinze (2001), S. 644; Hopt (2000), S. 804; Böcking (1998), S. 20; Ball (1995), S. 23; Roe (1993), S. 1936-1997. Oftmals wird in diesem Zusammenhang der Begriff „Deutschland AG“ verwendet. Vgl. für viele Höpner/Krempel (2004), S. 339; Beyer (2003), S. 118.