By Rudolf Richter
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11 Der Strom i ergibt sich mit negativem Vorzeichen in den Augenblicken, in welchen elektrische Leistung aus dem Netz (als solches gilt hier der Kondensator) in den Verbraucher (R, L) hineinfließt. Wir nehmen jetzt an, die Entladung erfolge aperiodisch [vgl. Gl. (23a) und (23b)]. Es ist dann nach Gl. (21) und und der Strom i nach Gl. t+<>,>] = A 1 re,t + A 2 e-e,t, (28) wenn wir zur Abkürzung setzen A1 = A~ cos~ 1 und A2 = A2 cos~ 2 (27au. IA 1 2 = (29a) 0. _-(e-e,t- re•t). L(e~- e2> (30) Abb. Sb zeigt den Verlauf des Vorganges.
14) Die allgemeine Lösung dieser Gleichung setzt sich zusammen aus der erzwungenen Schwingung und der freien Schwingung. Wir betrachten zuerst die erzwungene Schwingung. Da wir aus der Mathematik Wissen, daß die Lösung auf eine Sinusfunktion der Zeit mit der Kreisfrequenz w führt, ist es naheliegend, sofort zur Schreibweise der komplexen Rechnung überzugehen. Wir setzen also y = ffie(Yei
4. Feldformen und unsymmetrische Mehrphasensysteme. a. Beziehungen zwischen Wechselleidern und Drehfeldern. Nach Bd. ( 2 sm wt+ n) 2 ~x ~x (81 b) zerlegen. Wir bezeichnen das in positiver Richtung umlaufende Teildrehfeld als das mitlaufende oder synchrone, das andere als das gegenlaufende oder inverse. Wir haben ferner gesehen (Bd. I, I C 7), wie durch Zusammenwirken von m symmetrischen Wechselfeldern ein Drehfeld entsteht und daß (Bd. I, II D 4) sich bei einer symmetrischen m-Phasenwicklung die m inversen Teildrehfelder der m Wechselfelder gegenseitig aufheben, während sich die synchronen zu einem resultierenden Drehfeld zusammensetzen, das m mal so groß ist wie jedes der m Teildrehfelder und daher mf2 mal so groß ist wie der Höchstwert jedes der m Wechselfelder.